Hauptbauzeit der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt (Liebfrauenkirche) zu Andernach
"Ein Hauptbeispiel der Spätromanik am unteren Mittelrhein, von gediegenem Glanz der Ausführung, ohne die barocke Neigung, die zu dieser Zeit begann" (Dehio).
Hauptbauzeit der Pfarrkirche Sankt Peter in Bacharach
"Trotz ihrer Kleinheit ist diese - auch durch Gunst der Lage ausgezeichnete Kirche - ein Hauptbeispiel für den romanischen Baugeist in seiner letzten, auf malerisch freie Wirkungen ausgehenden Phase." (Dehio).
In Hersel (heute Stadt Bornheim) besteht eine Niederlassung der Augustinerchorherren
Ursrprünglich als Oratorium gegründet und seit spätestens 1174 als Augustinerchorherrenstift eingerichtet, unterstand die kleine Niederlassung dem Bonner Cassiusstift. Sie muss vor 1250 aufgegeben worden sein.
Während im belgisch-niederländischen Raum Beginen oftmals große geschlossene Höfe bewohnten, lebten sie im deutschen Sprachraum meistens in kleinen Gemeinschaften zusammen. Eine Ausnahme bilden in Aachen der Stephans- und der Matthiashof. Der Stephanshof wird einer der ältesten deutschen Beginenhöfe gewesen sein, vor allem der am längsten bestehende (bis 1874).
Der Stadtwerdungungsprozess wird in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts greifbar. Um 1240 - spätestens 1248 - gab Graf Simon von Sponheim (Regierungszeit 1227-1264) Kreuznach einen Freiheitsbrief.
Gründung des Zisterzienserinnenklosters Saarn (heute Stadt Mülheim an der Ruhr)
Ursprünglich als Frauenkloster gegründet, wurde es schon bald danach in den Zisterzienserorden aufgenommen und als erste von über 20 Frauenzisterzen dem Abt des Klosters Kamp unterstellt. 1735 war Saarn ein freiadeliges Damenstift mit formeller Zugehörigkeit zum Zisterzienserorden. Aufhebung im Zuge der Säkularisation 1806.
Er wurde geschaffen für die vier so genannten Großen Heiltümer, die 1239 darin niedergelegt wurden: Windeln und Lendentuch Christi, Gewand Mariens und Grabtuch Johannes des Täufers.
Bau der romanischen Pfarrkirche Sankt Peter in Bacharach
Bei der heute evangelischen Kirche handelt es sich um eine dreischiffige Emporenbasilika mit mächtigem, in das Langhaus einspringenden Westturm, nicht vortretendem Querhaus und von Rundtürmen flankierter Halbkreisapsis. "Trotz ihrer Kleinheit ist diese (auch durch die Gunst der Lage ausgezeichnete) Kirche ein Hauptbeispiel für den romanischen Baugeist in seiner letzten, auf malerische freie Wirkungen ausgehenden Phase." (Dehio).
Das Zisterzienserinnenkloster Graurheindorf (heute Stadt Bonn) wird erstmals erwähnt
Das nördlich außerhalb der mittelalterlichen Stadt unmittelbar am Rhein gelegene Kloster war durch seine Lage häufig Katastrophen wie Hochwasser, Plünderungen und Einquartierungen als Folge kriegerischer Ereignisse ausgesetzt. Aufhebung im Zuge der Säkularisation 1802.